Fr, 23. November 2018, 17:30 Uhr – Sa, 24. November 2018, 17 Uhr
Immanuel Kant Kritik menschlichen Erkennens – Philosophie-Seminar
Ort: Roncalli-Haus | Magdeburg
Angesichts der zunehmenden Kritik an sogenannten »Fake News«, die auch den schulischen Kontext berühren können, scheint die Frage, was gesicherte Erkenntnis auszeichnet, neu an Bedeutung zu gewinnen.
Als einer der wirkmächtigsten Vertreter der abendländischen Philosophie, der sich mit dem Problem auseinander gesetzt hat, was die Kriterien und Quellen sicherer Erkenntnis sind, gilt Immanuel Kant (1724 –1804). Sein Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte (Kopernikanische Wende) und den Beginn der modernen Philosophie. Bis heute gilt sein Kategorischer Imperativ als valides ethisches Orientierungsmaß und sein moralischer Gottesbeweis als tragender Grund religiöser Haltung.
Die Fortbildung ist als Lektüreseminar angelegt, diverse Kant-
Literatur wird abschnittweise gemeinsam gelesen. Inhaltliche Klärung und Vertiefung erfolgt in anschließenden Diskussionseinheiten. Ein Reader wird zusammengestellt und kann käuflich erworben werden.
Referent: Prof. Dr. Eberhard Tiefensee | Universität Erfurt
Organisatoren: P. Erben-Grütz | Magdeburg; Dr. R. Grütz | Halle
Adressaten: Lehrkräfte aller Schulformen f. kath. und ev. Religionsunterricht, Ethik, Deutsch, Mathematik und weitere Fächer
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Edith-Stein-Schulstiftung.
Als Lehrerfortbildung anerkannt: WTK-Nr.: 2018-064-44