Dienstag, 31. Mai 2022, 19 Uhr
»Zur Heimat erkor ich mir die Liebe«
Ort: Moritzkirche Halle
Das literarisch-musikalische Programm erzählt von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstlerinnen und Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück.
Die Schauspielerin Sibylle Kuhne spricht Gedichte u.a. von Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko und Itzik Manger. Sie lässt Biografisches einfließen und erschließt uns so eine Welt innerer Verbundenheit.
Sehr bewegend spiegelt das Programm die Situation von heute in den Texten von damals.
Die russische Pianistin Svetlana Meskhi und die ukrainische Geigerin Svitlana Yudelevych spielen russische, ukrainische und jiddische Musik.
„Ich glaube an die Kraft des Wortes, der Musik, der völkerverbindenden Kunst und der Liebe.“ (Sibylle Kuhne)
Textauswahl, Rezitation: Sibylle Kuhne – Schauspielerin
Musikalische Begleitung: Svetlana Meskhi – Klavier, Svitlana Yudelevych –Violine
Der Eintritt ist frei.
Es wird um Spenden zu Gunsten des Projektes „Kunsttherapie für traumatisierte ukrainische Frauen und Kinder“ beim Caritas Regionalverband Halle e.V. gebeten. In Kleingruppen arbeiten eine Kunsttherapeutin gemeinsam mit einer Psychologin daran, die traumatischen Ereignisse des Krieges und der Flucht zu be- und verarbeiten. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Projekt unterstützen. Vielen Dank.
Eine Kooperation der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und des Caritas Regionalverband Halle e.V
Programm des Abends als PDF hier.